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Viele Lebensmittel, die im Fernsehen beworben werden, sind ungesund und machen dick. Besonders Kinder, die sehr empfänglich auf Werbung reagieren, kann das schlimme Folgen auf ihr zukünftiges Essverhalten haben.
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Anzeige-Amazon: Werbung |
Werbung hat speziell auf Kinder einen manipulativen Einfluss, denn das leckere Eis, die verlockenden Schokoriegel, der appetitliche Hamburger, die knusprigen Chips oder auch die bunten Limonaden, haben viel zu viel Zucker, Salz, Fett und/oder Kohlenhydrate und können für ein lebenslanges, falsches Essverhalten verantwortlich sein.
Fast-Food-Ketten stehen mit ihren Werbekampagnen oft in der Kritik
Forscher der Bloomberg School of Health in Baltimore stellten fest, dass eine bunte Verpackung schon ausreicht, um Kinder hungrig auf McDonalds und Co zu machen. Doch nicht nur die optische Aufmachung kann den jungen Verbraucher in eine fette Nahrungsmittel-Falle tappen lassen.
McDonalds lockt seine kleinen Kunden auf ganz gewitzte Weise an. Sie legen den Juniortüten ein kostenloses Spielzeug bei und nutzen somit das Belohnungsprinzip (Gegenleistung für vorbildliches Verhalten und/oder außergewöhnliche Leistung) Kellogs, Nestlé, Mars, Pepsi und andere Konzerne verstecken ihre Werbung oftmals in harmlos wirkenden Computergames. Es entwickelt sich eine Vertrautheit zu dem Produkt, das das Kaufverhalten nachhaltig beeinflusst, da der Markenname im Unterbewusstsein eingelagert wird. Äußerst manipulativ sind auch Werbespots im TV, denn sie sprechen alle Sinne der Zuschauer an und hinterlassen Botschaften, die Kinder bis an ihr Lebensende abspeicheren. Überdies hat Nahrungsmittelwerbung einen appetitanregenden Effekt. Laut der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung, verzehren Kinder, nach einem Lebensmittel-Werbespot, die doppelte Menge an Süßigkeiten als gewöhnlich.
Werbung wirkt unterbewusst, auch bei Erwachsenen, dass sollte sich jeder vor Augen halten, wenn ein Reklame-Spot über den Bildschirm läuft oder Zeitungsanzeigen in den Printmagazinen unsere Aufmerksamkeit erregen.
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