Gibt es Orte auf der Welt, an denen es zu bestimmten Zeitpunkten zu höchst seltsamen, unheimlichen Vorgängen kommt?
Zwei Piloten der Royal Air Force, Lieutenant W.T. Day und D.R. Steward unternahmen am Morgen des 24. Juli 1924 einen Aufklärungsflug über der irakischen Wüste. Als die beiden Männer am Abend nicht zurückkehrten, wurde am nächsten Morgen ein Kommando losgeschickt, um sie zu suchen.
Nach kurzer Zeit fanden die Soldaten das Flugzeug, das in der Wüste gelandet war. Es war nicht defekt und es war auch genügend Treibstoff für eine Rückkehr zum Stützpunkt an Bord. Nur die zwei Piloten fehlten. Weder das Wetter noch ein Beschuss hatten nach Recherchen das Flugzeug zur Landung gezwungen. Warum also waren die beiden mitten in der Wüste gelandet? Die
Suchmannschaft fand bald im Wüstensand die Spuren der beiden Vermissten, die vom Flugzeug wegführten. Das Unheimliche war aber, dass die Fußspuren, die nebeneinander herliefen, nach etwa 40 Metern urplötzlich abbrachen.
Die Wüste wurde mit Flugzeugen, berittenen Soldaten, Panzerwagen und durch verbündete Beduinen vier Tage lang ohne Ergebnis abgesucht. Von den beiden verschwundenen Piloten hat
man nie mehr etwas gehört.