Wir schreiben das Jahr 1984. Auf der Halbinsel Kola findet eine Tiefenbohrung in der Nähe von Murmansk statt. Bisher verläuft alles normal. Doch bei einer Tiefe von 15 km geschieht etwas völlig Unerwartetes. Der Bohrkopf dreht sich durch, anscheinend hatte man tief im Erdinnern einen Hohlraum angebohrt. Nach Angaben des russischen Wissenschaftlers Dr. Dimitri Azzacov zeigten die Meßinstrumente einen plötzlichen Temperaturanstieg auf 1093° C an. "Zehn mal höher, als wir erwarteten." Und nun geschah etwas Schreckliches. Während die Forscher die Bohrsäule wieder montierten, stiegen aus dem Bohrloch giftige Dämpfe auf und auf einmal kletterte eine dämonische Kreatur mit teuflichen Augen und langen Krallen heraus und entfernte sich dann, schauerliche Schreie ausstroßend.
All ihren Mut zusammennehmend, ließen die Forscher nun ein Mikrophon in das Bohrloch hinunter. Was sie dann hörten, überstieg all ihre Vorstellungen. Das Mikrophon übertrug menschliche Schreie, ein grauenerregendes Stimmengewirr von Tausenden, wenn nicht sogar Millionen armer, gequälter Seelen. Trotz des namenlosen Grauens, das sie befiel, waren die Wissenschaftler noch so geistesgegenwärtig, die Geräusche aus dem Inneren der Erde aufzuzeichnen. Dr. Azzacov äußerte sich dahingehend, dass er zwar Kommunist sei, jetzt aber als Wissenschaftler von der Existenz der Hölle überzeugt sei. Er meinte, dass sie etwas entdeckt hätten, was das menschliche Begriffsvermögen übersteigt. Die Bohrung wurde abgebrochen und das Bohrloch so schnell wie möglich wieder verschlossen.
Hier können Sie die Aufnahmen direkt aus der Unterwelt hören (falls Sie sich das getrauen….) Beachten Sie bitte auch die dramatische Musik am Anfang!
Anmerkung: Die Story geistert nun schon seit einiger Zeit durchs Internet. So ganz einig scheint man sich nicht zu sein, wann sich das Ganze zugetragen haben soll. Die Angaben gehen von den 1960-er Jahren bis Ende der 1980-er Jahre. Auch die Tiefe des Bohrlochs schwankt erheblich, von 4,5 km bis zu 15 km. Da bleibt nur übrig, zu glauben – oder auch nicht "g".
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