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In der Silvesternacht (31.12.2010 auf den 01.01.2011) fielen in Beebe, einer Stadt im US-amerikanischen Staat Arkansas, unzählige tote Vögel vom Himmel.
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Die Game and Fish Commission berichtete am 1.01.2011, dass die ersten toten Amseln gegen 23.30 Uhr auf einem Gebiet von etwa 2 Kilometern herabfielen. Ornithologin Karen Rowe untersuchte die Kadaver und schlussfolgerte, dass die Vögel ein körperliches Trauma durchlitten bevor sie verendeten. Sie vermutet, dass eine ganze Schar, während des Fluges, von einem Blitz oder Hagel getroffen worden sein könnte. Eine Vergiftung schließt sie jedoch aus.
Andere Mitglieder der Game and Fish Commission tendieren zu Silvester-Stress als Todesursache. Das Geknalle des Silvesterfeuerweks könne die Amseln im wahrsten Sinne des Wortes zu Tode erschreckt haben, ist ihre Theorie.
Wildhüter Robby King kennt das Problem von anderen Gebieten, in denen tote Tiere vom Himmel fielen und schickte 65 Kadaver zur Livestock and Poultry Commission. Dort soll eine eingehende Autopsie die Todesumstände untersuchen.
Karen Rowe hat jedoch kaum Hoffnung, dass das rätselhafte Vogelsterben aufgeklärt werden kann, denn andere Untersuchungen von ähnlichen Phänomenen, wären bisher immer ergebnislos geblieben.
Thanet, Kent, England: Dort wurden mehr als 40.000 tote Krabben an der Küste von Thanet gefunden.
Update zum rätselhaften Vogel-Regen:
In der Gemeinde Pointe Coupée im US-Bundesstaat Louisiana fielen jetzt ebenfalls um die 500 Vögel vom Himmel.
Die Ursache ist bisher immer noch ungeklärt.
Weltweites Massensterben von Vögeln (jetzt auch in Schweden) und Fischen
Update: Vögel sind innerlich verblutet
Tierärztin Marianne Elvander untersuchte einige Vogelkadaver von Beebe und stelle innere Blutung bei den verendeten Tieren fest, allerdings konnte sie die Ursache der Blutungen nicht erklären. Somit scheint ausgeschlossen, dass ein "äußeres" Ereignis (Hagelschlag oder ähnliches) für das Massensterben verantwortlich ist.
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Kommentare 3 “ Rätselhaftes Phänomen: Bisher fielen 5000 tote Vögel in Arkansas vom Himmel (update)”
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