Dass bei Popstars Tränen fließen, wenn Haare fallen, ist der Zuschauer schon gewohnt. Dass manche Mädels, nach dem Umstyling, eine "doppelte Lottchen" – Ähnlichkeit aufweisen, ist auch nicht Neues bei der Pro7-Castingshow, doch dass die Mädels unter Druck gesetzt werden, wenn sie sich nicht halbnackt vor der Kamera räkeln wollen, kennt man eigentlich nur aus Heidi Klums Model-Show "Germany's next Topmodel". Junge Künstlerinnen sollen sich im Schlamm wälzen und als Sexobjekt eine gute Figur machen. Wer sich weigert, dem wird indirekt vorgehalten, er sei halt kein Popstar und ungeeignet für die Musikbranche.
Es ist erschreckend, was sich die TV-Macher von POPSTARS – Girls Forever erlauben. Eine Sendung, die Sängerinnen sucht versucht sich mit allen Mitteln die Einschaltquoten zu sichern, nach dem Motto, wenn nichts mehr geht Sex geht immer.
Wohl auch Thema, über das man sich Gedanken machen sollte. Dermaßen unter Druck gesetzte Frauen müssen sich endlich zusammenschließen und gemeinsam gegen solche Machenschaften vorgehen.
So long
Scully van Funkel