Das berühmte Ölgemälde von Mona Lisa fasziniert mit seinem geheimnisvollen Lächeln und dem leichten Silberblick nicht nur Kunstkenner sondern geriet jetzt auch ins Visier der "Da Vinci-Code-Anhänger".
In den Pupillen des über 500 Jahre alten Gemäldes sollen mysteriöse Symbole und Zeichen erkennbar sein. Italienische Wissenschaftler untersuchten das Bild mittels neustem Equipment und sahen kleine Buchstaben und Zahlen im dunklen Bereich der Augen.
Unter dem Mikroskop wollen sie ein L und ein V im rechten Auge erkannt haben. Die beiden Buchstaben könnten ein Verweis auf die Initialen des Künstlers Leonardo da Vinci (1452-1519) sein.
Das linke Auge weist jedoch rätselhafte Symbole oder Zahlen auf, die bisher nicht entschlüsselt werden konnten.
Auf einem Brückenbogen sei obendrein eine Zahl zu erkennen. Die Forscher gehen davon aus, dass es sich um die 72 oder L2 handelt, berichtete dailymail.co.uk.
Historische Aufzeichnungen belegen, dass Leonardo da Vinci in den letzten Jahren seines Lebens ein besondere Affinität an seinem "Mona Lisa – Gemälde" zeigte. Er soll es nie aus den Augen gelassen und überallhin mitgenommen haben. Da Vinci hätte obendrein ein großes Interesse an esoterischen Themen an den Tag legte, so sei es durchaus möglich, dass er der Nachwelt eine Botschaft hinterlassen wollte.
Da einige Wissenschaftler davon ausgehen dass die Mona Lisa ein Selbstporträt des Künstlers sein könnte, wird momentan in Erwägung gezogen den Maler zu exhumieren. Da durch Technologien der Neuzeit, die Rekonstruktion eines Gesichts machbar ist, könnte definitiv abgeklärt werden ob "Leonardo da Vinci" und "Mona Lisa" identisch sind.
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