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Meditationen sind ein gutes Mittel, um sich zu erden und sein "Innerstes" ins Gleichgewicht zu bringen. Die "Stille in sich selbst wahrzunehmen" und einen Moment inne zu halten in der heutzutage sehr schnelllebigen Zeit, wirkt sich im Allgemeinen positiv auf das körperliche und seelische Wohlbefinden aus, zudem kann es als Entscheidungshilfe nützlich sein.
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Wasser-Meditation: Lernen Sie mehr über sich und Ihr Unterbewusstsein:
Suchen Sie sich ein stilles Plätzchen, setzen Sie sich entspannt auf einen Stuhl und schließen die Augen. Die Fußsohlen sollten Kontakt mit dem Boden haben. Sie können sich auch hinlegen, allerdings schlafen ungeübte Menschen meist schon nach kurzer Zeit ein.
Eine der einfachsten Übungen ist das Visualisieren, also die Vorstellung, von einem großen See oder Ozean. Lassen Sie den Gedanken freien Lauf und seien Sie nur Beobachter.
Wie erscheint die Wasseroberfläche vor Ihrem geistige Auge?
Starke Wellen? Gichtgepeitscht? Aufgewühlt? Unruhig? Glatt und ruhig?
Dunkel? Bedrohlich? Klar?
Sollte die See stürmisch sein, dann beruhigen Sie das Wasser. Mit der Zeit wird die Oberfläche glatt und heller, sodass sich allerlei darin spiegeln kann. Erzwingen Sie nichts. Bewahren Sie Ruhe und Geduld. Teilweise kann es etwas länger dauern bis sich die Wogen glätten und die Oberfläche einem Spiegel gleicht.
Schauen Sie nun so emotionslos wie möglich auf die klare, nasse Element, geradeso als würden Sie sich einen Film ansehen. Was erblicken Sie?
Einen Himmel? Einen Wald? Eine Straße? Ihre Wohnung? Eine Szene aus Ihrem Alltag? Einen Traum? Das Auto, dass Sie sich schon immer gewünscht haben? Freunde, Verwandte? Was es auch sei, lassen Sie den Gedanken freien Lauf ohne willentlich ein Bild vor ihrem geistigen Auge zu erzeugen.
Versuchen Sie die kleinsten Details wahrzunehmen, wie etwa Farben, Gerüche, Geräusche.
Um mittels der Selbstbesinnung an Ihr Unterbewusstsein heranzukommen, müssen Sie jetzt tiefer schauen. Verlassen Sie die Szenen, die sich auf der Oberfläche gespiegelt haben und schauen Sie in die Tiefe. Das Sollte das Wasser zu dunkel sein, müssen Sie das nasse Element erneut beruhigen und immer klarer werden lassen bis Sie auf Meeresgrund schauen können. Auch hier gilt: Einfach nur ansehen, was sich da unten befindet. Nicht mit Zwang arbeiten und auf Farben, Gerüche und Geräusche achten.
Falls sich keine Szene darstellen sollte, versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.
Notieren Sie sich was Sie in der "Meditations"-Phase sehen. hören, riechen und schmecken konnten.
Hin und wieder kann die Entspannung so groß sein, dass man mitten in der Meditation ein Nickerchen hält. Falls Sie eingeschlafen sein sollten und einen Traum hatten, dann notieren Sie alles was Ihnen noch in Erinnerung geblieben ist.