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Junge, alte, dicke, dünne, reiche, arme, gesunde und kranke Menschen haben Träume. Sei es vom perfekten Job, von einer perfekten Beziehung oder perfekten Lebensumständen. |
Insbesondere kleine Kinder haben eine genaue Vorstellung von ihren großen Zukunfts-Träumen, die sie einmal verwirklichen wollen.
- Wenn ich groß, will ich Feuerwehrmann werden
- Wenn ich groß bin, will ich so sein wie meine Lehrerin
- Wenn ich groß bin, will ich berühmt sein
Doch von den großen Zukunfts-Träumen bleibt am Ende des Tages kaum etwas übrig. Die meisten Lebensgeschichten verlaufen ähnlich und enden auch ähnlich:
- Geburt
- Kindergarten
- Schule
- Ausbildung
- Beruf
- Ehe / Scheidung / Ehe
- Kinder
- Ruhestand
- Seniorenheim
- Tod
Dazwischen kommt ab und zu ein kleines Highlight in Form eines Urlaubes oder eines finanziellen Zugewinns. Doch im Grunde plätschern die Tage, Wochen, Monate, Jahre und Jahrzehnte im Einerlei des Alltags dahin
Wo sind die großen Träume, die wir als Kinder hatten?
De großen Zukunftspläne verlieren sich in den Wenn-Dann-Sätzen, wie etwa:
- Wenn ich meine Ausbildung beendet habe, dann …
- Wenn ich mehr Geld habe, dann …
- Wenn ich verheiratet bin, dann …
- Wenn ich Kinder habe, dann …
- Wenn die Kinder aus dem Haus sind, dann …
- Wenn ich im Ruhestand bin, dann …
Unsere Träume stehen vor verschlossenen Aber-Türen
Im Grunde weiß jeder, dass dies nur Ausreden sind. Sei es aus Angst den gewohnten Trampelpfad des Alltags zu verlassen oder aus Bequemlichkeit. Einfacher ist es, einen Dritten für das eigene Unglücklichsein verantwortlich zu machen.
Plötzlich sind Ehemänner, Ehefrauen, Chefs, Kollegen, Freunde, pflegebedürftige Eltern oder finanzieller Mangel daran schuld, dass sich die Person unglücklich fühlt, die ihren Träumen nachhängt und nichts dafür tut, um sie zu verwirklichen.
Auf Nachfrage kommen Antworten wie:
- Ich hätte schon längst etwas geändert, aber …
- Ich würde gern etwas ändern, aber …
- Der / Die / Das ist daran schuld, weil …
Am Ende des Lebens bleibt oft nur die Sehnsucht
Gerade ältere Menschen zerfließen oft vor Selbstmitleid, erzählen von dem harten Leben, dass ihnen immer wieder Hindernisse in den Weg legte und hoffen, dass ihre Kinder oder Enkel den Traum verwirklichen, den sie selbst nicht in die Tat umsetzen konnten beziehungsweise wollten.
Andere wiederum flüchten sich in ein abnormes Konsumverhalten, um das (emotionale) Defizit auszugleichen. Häufen sich dabei enorme Schulden an, geraten diese Personen noch mehr in die Falle. Nun stehen sie nicht nur sich selbst im Weg, jetzt werden sie auch von außen daran gehindert weiterzugehen. Das ist natürlich auch eine gute Methode, um die Schuld(gefühle) weiterzugeben. Nun sind die Schulden daran schuld, dass man sich unausgeglichen und mies fühlt.
Wie kommt man aus dieser Ausreden Falle heraus?
Es gibt immer einen Weg sich zu befreien. Der erste Schritt, ist die Erkenntnis, dass jeder für sein Leben selbst verantwortlich ist. Danach sollte man einen klaren Blick auf die jetzige Lebenssituation werfen
- Was würde ich gerne ändern und wie lässt sich das heute noch umsetzen.
- Was kann ich tun, um mich ausgeglichener zu fühlen?
- Sind meine Träume realistisch oder dermaßen utopisch, dass sie von vornerein zum Scheitern verurteilt sind?
Realistische Träume und deren Umsetzung oder Wenn nicht jetzt, wann dann?
- Sie wollen mit dem Rauch aufhören? Machen Sie es jetzt!
- Sie wollen Gewicht verlieren? Machen Sie es jetzt!
- Sie wollen kreativer sein? Machen Sie es jetzt!
- Sie wollen sportlich sein? Fangen Sie sofort an!
- Sie wollen ein Haus? Suchen Sie sich jetzt einen Nebenjob, fordern Sie das Glück heraus und spielen Sie für 1 Euro Lotto.
- Sie wollen aus der Schuldenfalle heraus? Kaufen Sie nur, was Sie bar bezahlen können!
- Sie wollen auswandern? Überprüfen Sie jetzt Ihre Finanzen und erkundigen Sie sich, wie Sie schnellstmöglich das gesteckte Ziel erreichen können.
Oftmals ist es hilfreich sich Menschen anzuschließen, die ähnliche Träume haben oder hatten und Erfahrungen auszutauschen.
Viel Erfolg.
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