Das Sprichwort "Wahre Schönheit kommt von innen", wird oft gerne und zitiert. Doch was steckt dahinter?
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Natürlich könnte man jetzt denken, dass sich nur die hässlichen Menschen auf diesen Spruch berufen. |
Die Adjektive hässlich und schön zu definieren birgt schon immense Schwierigkeiten. Waren zu Rubens-Zeiten (um 1600) die pummligen Frauen besonders begehrt, so sind es heute die schlanken, fast dürren weiblichen Wesen mit großer Oberweite, denen gehuldigt wird.
Doch nicht nur die Frauen werden am trendigen Schönheitsideal gemessen. Auch die jungen Männer haben es nicht leicht, seitdem sie mit muskelbepackten Helden verglichen werden.
Doch ganz egal, ob man dem Schönheitsideal entspricht oder nicht, alle Menschen haben eins gemeinsam:
Sie altern und am Ende des Tages bleiben ganz andere Erinnerungen an Personen, denen wir begegnet sind.
Treffen wir auf freundliche, liebenswerte Menschen bleibt es im Nachhinein nicht im Gedächtnis ob die Frisur perfekt saß, die Kleidung mit Bedacht ausgewählt wurde oder der Lippenstift zum Nagellack passte.
Wir werden uns eher der liebevollen Worte, Gesten und Taten gegenwärtig, die wir mit einer bestimmten Person verbinden und diesen Menschen mit anderen Augen sehen. Sie werden schöner, auch wenn die Figur nicht den modischen Maßstäben entspricht, ihre Kleidung noch so verschlissen und das Haar noch so struppig sein sollte.
Was macht innere Schönheit aus? Diese Menschen begegnen allen Lebewesen mit.
- Respekt
- Güte
- Liebe
- Mitgefühl
- Wohlwollen
- Großzügigkeit
- Freundlichkeit
- Duldsamkeit
- Barmherzigkeit
- Herzlichkeit
- Hilfsbereitschaft
Fazit: Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Die meisten Menschen können die wahre Schönheit zwar erst auf den zweiten Blick erkennen, doch diese ist von Dauer und verliert selbst im Alter nichts von ihrer Pracht und Herrlichkeit.
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