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Alljährlich an Silvester gehen viele Menschen mit Guten Vorsätzen in das Neue Jahr. |
Die meisten wollen alte Laster loswerden und dadurch eine Veränderung der Lebensumstände herbeiführen. Manchmal häuft sich dabei ein riesiger Berg von guten Vorsätzen an:
- weniger rauchen oder ganz aufhören
- gesünder ernähren
- mehr Sport
- mehr Zeit mit der Familie verbringen
- und und und
Wichtig ist es, sich zu entscheiden. Man kann nicht an drei Marathon-Läufen gleichzeitig teilnehmen und dann noch auf einen glorreichen Sieg hoffen.
Setzen Sie Prioritäten. Welchen Vorsatz will ich verwirklichen?
Überdenken Sie, welche schlechte Angewohnheit als allererstes ausgemerzt werden soll. Nachdem Sie sich ein Ziel gesetzt haben, ist es ratsam einer Person des Vertrauens von dem Vorhaben zu erzählen. Sie ist Schiedsrichter, Coach und Motivator.
Schwache Momente meistern
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Überlegen Sie sich, zusammen mit der Vertrauensperson, was sie in schwachen Momenten machen werden. Was könnte Sie dazu motivieren das erstrebte Ziel weiterhin zu verfolgen ohne wankelmütig zu werden?
- Statt Schokolade – Obst essen
- Statt Chips – Obst essen
- Statt rauchen – Kaugummi kauen
- Statt Alkohol – Wasser, Tee oder Obstsäfte
- Mit der Vertrauensperson in Kontakt treten
Ballast los werden:
- Rauchen aufgeben? Alle Tabakwaren außer Reichweite bringen
- Alkoholkonsum verringern? Alle Spirituosen außer Reichweite bringen.
- Gesünder ernähren? Fast Food, Süßigkeiten, Chips und gesüßte Limonaden aussortieren und an Suppenküchen verschenken
5 Schritte zum Erfolg
- Besorgen Sie sich einen Kalender mit Stundeneinteilung. Kalender: Tag markieren, an dem Sie mit dem Laster aufhören wollen
- Person des Vertrauens informieren
- Tagesziel setzen: Ich werde die nächsten 24 Stunden durchhalten
- Jede Stunde einen positiven Vermerk auf dem Kalender eintragen (entweder einen Haken setzen, ein Sternchen einzeichnen oder ein Smilie-Gesicht)
- Am Ende des Tages mit der Vertrauensperson von dem Erfolg berichten
Falls Sie keine Vertrauensperson finden können, könnte ein Blog oder ein Forum ein hilfreicher Begleiter sein.
Bild Amazon: Notizbuch
Schreiben Sie Tagebuch.
Anhand des Tagebuches können Sie genau nachvollziehen, wann Sie beinahe einen Rückfall hatten.
Analysieren Sie sich selbst. Welche Situationen gingen dem voraus?
Ein Rückfall wird immer durch eine Emotion verursacht:
- Traurigkeit
- Enttäuschung
- Langeweile
- Unruhe
- Depressionen
- Schlafstörungen
- Stress
- Minderwertigkeitsgefühl
- Überforderung
- Unterforderung
Was trifft auf Sie persönlich zu? Fragen Sie sich selbst:
- Warum bin ich traurig?
- Warum bin ich enttäuscht?
- Warum fühle ich mich gestresst?
- Warum …
Würde sich etwas zum Besseren verändern, wenn ich jetzt:
- Zigaretten rauche?
- eine Tafel Schokolade esse?
- eine Pizza esse?
- eine Tüte Chips esse?
- shoppen gehe, obwohl meine Finanzen das gar nicht zulassen?
Seien Sie ehrlich zu sich selbst! Würde sich an der Situation tatsächlich etwas verändern?
- Wäre die Traurigkeit wie weggeblasen?
- Wäre der Frust weniger?
- Wäre der Enttäuschung weniger schmerzlich?
- Wäre die Langeweile verflogen?
- Wären Sie glücklich und zufrieden?
Lernen Sie sich selbst besser kennen, dann können Sie alles bewältigen und jedes Laster ablegen, dass Ihre Lebensqualität einschränkt.
Info: Sollten Sie an einer schwerwiegenden Sucht leiden, ist es angebracht einen Facharzt um Rat zu fragen.
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