Wenn man sich aufgebläht, müde, ausgelaugt und träge fühlt, kann das an den Ess-Gewohnheiten liegen. Doch da Gewohnheiten lediglich auf stereotypisierten Wiederholungen basieren, lässt sich das leicht ändern, indem man sich neue Gewohnheiten antrainiert.
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Mit neuen Gewohnheiten das Essverhalten antrainieren:Vor jeder Mahlzeit
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3 Regeln für das Essen unterwegs
Wer einen längeren Schaufensterbummel (Shoppingtour) macht, wird oftmals unvermittelt von einem Hungergefühl überfallen und lässt sich zum Kauf von allerlei Lebensmittel verlocken, die viel zu fett und kalorienreich sind.
- Regel Nr.1: Einen großen Bogen um Fast-Food-Restaurants machen, denn dort werden in der Regel viel zu fette Nahrungsmittel angeboten.
- Regel Nr.2: Keine Spontankäufe in Bäckereien oder Metzgereien, wenn der kleine Hunger sich bemerkbar macht. Übersüßte Kuchen und fettige Leberkäs-Brötchen durch eine Banane ersetzen. Das sättigt zumindest, bis man wieder zu Hause ist und sich etwas Nahrhaftes kochen kann.
- Regel Nr.3: Wer eine Pause braucht, sollte eine öffentliche Parkbank aufsuchen, denn dort gibt es keine kulinarischen Verlockungen, wie etwa in Cafes.
Mindestens einen Tag in der Woche vegetarisch leben
Die meisten Menschen essen viel zu viel Fleisch und übersehen die gesundheitlichen Risiken, die damit einhergehen. Zu hoher Fleischkonsum kann unter anderem den Blutdruck in die Höhe treiben und einige Wissenschaftler wollen sogar herausgefunden haben, dass Rindfleisch aggressiv und wütend macht.
Brot und Brötchen
Produkte aus weißem Mehl, wie etwas Toastbrot und Brötchen, können ganz leicht durch ballaststoffreiche Volkornprodukte ersetzt werden, denn Supermärkte bieten heutzutage schon viele preiswerte und schmackhafte Volkornprodukte an.
Fertiggerichte
Fertiggerichte aus Tüten, Dosen oder der Tiefkühltruhe enthalten meist Inhaltsstoffe, die zwar kurzfristig sättigen, jedoch auf Dauer dick machen. Auch hier sollte Verzicht geübt werden. Im Internet gibt es unzählige gesunde Schnell-Kochrezepte, die leicht nachzuarbeiten sind.
Durchhalten und bewusst einkaufen
Natürlich lässt sich ein Essverhalten, das zur Gewohnheit wurde, nicht sofort ändern. Es werden sich immer noch die alten Muster einschleichen.
Anfangs ist eine bewusste Nahrungsaufnahme nötig. Das fängt schon beim Einkauf von Lebensmittel an und hört beim Herunterschlucken der Nahrungsmittel auf. Bei jedem Bissen, sollte man sich im Klaren sein, mit welchem Nahrungsmittel der eigene Körper gerade gefüttert wird.
Es ist zwar ein langsamer Prozess, bis das neue Essverhalten in Fleisch und Blut übergeht, doch am Ende kann es die Lebensqualität erheblich verbessern.
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