Immer wieder geraten vermeintliche Doku-Reality-Shows unter Beschuss. Erst kürzlich kam zutage, dass die Sendung "Unterm Hammer" dem Zuschauer suggeriert hat, dass Familie Familie Fischbach aus Rheinland Pfalz ihr Haus, mittels Moderatorin Tine Wittler, versteigern konnte.
Nach der Ausstrahlung stellte sich heraus, dass es niemals zu einem Kaufvertrag kam. Die 37-jährige Renovierungsexpertin kam ins Visier der Medien und stand plötzlich als unglaubwürdig und betrügerisch da.
Laut express.de wird Tine Wittlers Sendung: "Unter dem Hammer" abgesetzt. (Konzept: In der Show wurden Immobilien renoviert und dann meistbietend versteigert). Obwohl im Film-Abspann ein Verweis auf einen notariell beglaubigten Kaufabschluss aufgeführt wurde, kam der Handel nie zustande. RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger nimmt Abstand von weiteren Sendeterminen, bis der Fall geklärt ist.
Petra Schorr, Chefin von "Open Sense" entschuldigt sich bei Tine Wittler: "Es tut uns leid. Tine Wittler hat nichts von dem Problem gewusst. Tatsache ist, dass die Hausverkäufer zum Notartermin viel mehr Geld verlangten, als in der Sendung vereinbart. Petra Schorr, Chefin von "Open Sense" entschuldigt sich bei Tine Wittler: "Es tut uns leid. Tine Wittler hat nichts von dem Problem gewusst. Tatsache ist, dass die Hausverkäufer zum Notartermin viel mehr Geld verlangten, als in der Sendung vereinbart."
Da fragt man sich als Zuschauer, warum diese Tatsache im Abspann nicht erwähnt wurde.
Liebe Grüße eure
Scully van Funkel
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