Die Produzenten der britischen "X-Factor"- Castingshow haben zugegeben, dass sie die Sangesleistung der Kandidaten zum Teil abgeändert haben.
Noch während die Teilnehmer ihr Können unter Beweis stellten wurde das Live-Mikrophon per Auto-Tune-Software manipuliert, sodass selbst gute Sänger, durch die bewusste Korrektur , vermeintlich die Töne nicht trafen und schlechte Sänger richtig gute Stimmfarben erhielten, meldete yahoo.com
Ein schlechtes Gewissen haben die Verantwortlichen nicht. Es wäre für das Erfolgskonzept durchaus notwendig hin und wieder suggestiv einzugreifen. Bei der großen Anzahl an Mikrophonen sei eine Nachbearbeitung zwingend notwendig. Das mannigfaltige Bild- und Tonmaterial werde im Nachhinein immer bearbeitet und synchronisiert, um dem Zuschauer ein unterhaltsames Programm bieten zu können. Zudem sei es ein offenes Geheimnis, dass bei den Castings und den Live-Shows eine Auto-Tune-Software zum Einsatz käme.
Die Jury würde die Kandidaten live hören und bliebe von den Auto-Tune-Korrekturen unbeeinflusst.