In Special-Sendung von Schwiegertochter gesucht wurden Beate, Melanie und Monika von verschmäht. Doch RTL erhielt Briefe von männlichen Zuschauern, die Interesse an den verschmähten bezeugten.
Vera Int-Veen durfte Hobbymalerin Monika in ihrem Zuhause besuchen und staunte nicht schlecht, als sie im Flur von einer mintgrünen Tapete, mit selbstgeschriebenen Glaubensbekenntnissen, empfangen wurde. Die freundliche Monika führte die Moderatorin zum Schlafzimmer, indem sich muntere Delphine an den Wänden tummelten und fünf Wecker drauf warteten die gelernte Bekleidungsfertigerin aus ihren Träumen zu holen.
Zur Briefübergabe wurde jedoch das Wohnzimmer aufgesucht. Drei Briefe, drei Männer – die Qual der Wahl. Monika war sich jedoch schnell schlüssig. Klaus sollte es sein, der alleinerziehende Vater, Nichtraucher und Gelegenheits-Akkordeonspieler, der sie gerne ins Münsterland einladen würde.
Monika und Frührentner Klaus
Die Tierstimmen-Imitatorin stimmte freudig zu, packte Gitarre, Gesangsbücher sowie Fencheltee ein, setzte sich eine überdimensionale Sonnenbrille auf und fuhr mit ihrem Auto zu Klaus.
Endlich angekommen, fiel die Begrüßung recht herzlich aus und Monika träumte schon von großer Liebe und eventuell sogar einem Ja-Wort vor dem Altar, doch das Hochgefühl sollte nicht lange anhalten.
Anfangs wurde zusammen geschmaust, musiziert und gesungen bis die Nacht hereinbrach und Monika in wilder Dschungelbettwäsche von einer gemeinsamen Zukunft träumen durfte. Das gemeinsame Frühstück,am nächsten Morgen, gestaltete sich auch noch gemütlich zwischen Marmelade, Käse und Wurstscheibchen. Bis der Zeitpunkt kam als Klaus seiner Herzallerliebsten ein Geschenk überreichte. Monika nahm das liebevoll eingewickelte Päckchen an sich, entfernte das Papier und …. freute sich nicht.
Sie starrte auf ein sehr, sehr, sehr großes, dickes Buch, das mit den Lettern Bibel auf dem Einband bedruckt war. Die Freikirchlerin konnte ihren Blick kaum noch von dem beachtlichen Werk abwenden als sie ihrem Gönner mitteilte, sie habe eine Bibel, brauche keine mehr und überhaupt, welche Übersetzung das wohl sein mochte…. es sei sicher eine katholische Bibel….. und katholische Bibel – nein, mit denen will sie nichts zu tun haben. Er hätte doch gewusst, dass sie gläubig sei und Christen hätten üblicherweise immer eine eigene Bibel.
Das Antlitz des 49-Jährigen schien wie schockgefrostet. Nachdem sich der Frührentner einigermaßen erholte hatte, weinte er und konfrontierte Monika mit seiner Enttäuschung. Mit den Worten, der Funke sei nicht übergesprungen, zudem sei sie undankbar bat er sie sofort nach Hause zu fahren.
Die etwas bedröppelt dreinschauende Monika bedauerte den Rausschmiss nicht, denn auch bei ihr habe es nicht gefunkt . Sie hofft jedoch weiterhin, endlich ihren Seelenpartner zu finden, mit dem sie gemeinsam in den siebten Himmel schweben kann ( natürlich ohne den Ballast eines dicken katholischen Bibelbandes *g*)…. Viel Glück Monika
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