Um den 40.000 herrenlosen Hunde endlich Herr zu werden plant Rumänien eine Massentötung der Tiere.
Die Straßenhunde werden als gefährliche Parasitenträger eingestuft, da sie Zoonosen -Infektionskrankheiten verbreiten können, die auf den Menschen übertragen sind Betroffene leiden unter Pilzerkrankungen, Darmerkrankungen und/oder diversen anderen Infektionskrankheiten.
Bezugnehmend auf den neuen Gesetzentwurf, der vom Bukarester Präfekt eingereicht wurde, soll zukünftig das Füttern der wilden Hunde verboten werden. Eingefangene Tiere würden nach 7 Tagen getötet, ganz gleich ob sie verletzt, krank, aggressiv, sanftmütig, jung oder alt seien, ließ Carmen Arsene von der Nationalen Tierschutzvereinigung Rumäniens verlauten. Die Tiere werden in Tötungsstationen gebracht, um dort vergiftet, erschlagen, erschossen oder stranguliert zu werden. Bis zur Hinrichtung sind die herrenlosen Vierbeiner sich selbst überlassen, werden weder gefüttert, noch anderweitig betreut, sodass die Tiere sich oftmals in Beißereien verstricken und schwer verletzt dahinsiechen, bis sie letztendlich von Menschenhand getötet werden.
Tierschützer setzen sich nun dafür ein, dass herrenlose Hund lediglich kastriert und wieder ausgewildert werden. Auch das Füttern soll nicht unter Strafe gestellt werden.
Infos und Protestmöglichkeiten unter: bmt-auslandstierschutz.de