Frank Fenner, Professor für Mikrobiologie , prophezeit, dass es nicht mal mehr ein Jahrhundert dauern wird, bis die Gattung "Homo sapiens" ausgestorben ist.
Fast scheint es als sei es in Mode die Erdbevölkerung mit apokalyptischen Voraussagen zu ängstigen. In die Liste der schwarzseherischen Zukunftsdeutung reiht sich nun die Prognose, dass die Bevölkerungsexplosion und der ungehemmt Konsumrausch der Spezies Mensch zum Verhängnis werden.
Der Raubbau an den Ressourcen sowie der einhergehende Klimawandel sei für das Aussterben verantwortlich und lasse ihn vermuten, dass es für die Gattung Mensch zu Ende geht, befürchtet der 95-jährige Australier. Die fruchtbare Erde werde zu einer Einöde, auf der kaum noch ein Lebewesen existieren könne.
Momentan wären zwar diverse Rettungsmaßnahmen in Gange, doch es sei zu spät, das Ruder herumzureißen, ist sich Frank Fenner sicher. Das Ökosystem sei dermaßen geschädigt, dass ein Rückgang der Artenvielfalt zwangsläufig sei, zudem würde die Bevölkerungsexplosion mit Kriegen einhergehen, da die Nahrung immer knapper werde, erklärte er in einem Interview mit theaustralian.com.au.
Professor Stephen Boyden stimmt seinem Kollegien Wesentlichen zu, will sich jedoch mit der düsteren Prognose nicht abfinden und hofft, dass revolutionäre Maßnahmen ergriffen werden, um dem düsteren Schicksal zu entgehen,
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