Joe Jackson (81) gibt wieder einmal einen weiteren Beweis für seinen Sinn fürs Geld. Jetzt verklagt er seinen toten Sohn Michael auf Unterhalt. Bekanntlich wurde er ja im Testament des King of Pop nicht bedacht, im Gegensatz zu Michaels Mutter.

 

 

 

Besonders glücklich ist der ältere Herr, der bei der Erziehung seiner Kinder öfters zu etwas eigenwilligen Methoden griff (mal auch etwas "hart rangenommen" oder mal "eine gewischt") nicht, dass ihm jetzt der Geldhahn zugedreht wurde, schließlich kostet der gewohnte Lebensstandard ja auch einiges.

 

So bezifferte er seine monatlichen Kosten in einem Schreiben an ein Gericht in Los Angeles auf ca. 10.000 Dollar im Monat. Darunter fallen u.a. 1700 Dollar für Restaurantbesuche und 680 Dollar für Freizeitaktivitäten. Weiter benötigt er für Flugtickets 1300 Dollar und für Hotels 2000 Dollar, sowie 500 Dollar für sein Häuschen.

 

Soll man jetzt den Stab über Herrn Jackson brechen, ihn als würdelos und geldgierig beschimpfen? Oder ist er nur einer in einer ganzen Reihe von Zeitgenossen, die nach dem Tod des King of Pop das große Geschäft wittern (Michael hat nach seinem Tod etwa 90 Millionen Dollar verdient) und für die er tot mehr wert als lebendig ist?

 

ã Repto

 


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