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Jamie Oliver, der sich seit Jahren für gesunde Ernährung in Schulen einsetzt, bekam nun einen Korb von der Los Angeles Unified Schul-Bezirk.
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Keine Drehgenehmigung für Jamie Olivers-Kochshow "Jamie Oliver's Food Revolution". Ursprünglich sollte in der West Adams Preparatory High School eine Doku-Show über gesundes Kochen in der LA-Schulküche gedreht werden.
Die Schulbehörde (Los Angeles Unified School District – LAUSD) begründete ihre Ablehnung mit dem schlechten Image, dass die Schüler nach Ausstrahlung haben könnten.
Da es sich bei der Jamie Oliver-Kochshow "Jamie Oliver's Food Revolution" um ein Realityformat handele, würden die Dokuszenen mit Drama und Konflikten bespickt, um den Film interessanter zu gestalten. Sie möchten ihre Schüler der Serien-Maschinerie nicht aussetzen und ihre Kinder schützen, ergänzte ein Sprecher der LAUSD.
Vielmehr sei eine direkte Arbeit mit Ernährungsexperten in Gemeinden und Schulen eine effektivere Strategie, einen anhaltenden Erfolg und eine Verbesserung im Ernährungsverhalten der Kinder herbeizuführen.
Jamie war bereits in seinem Heimatland Großbritannien mit der Aktion "Feed me Better" in Schulen unterwegs. In der Dokusendung Jamie’s School Dinners konnte der Zuschauer mitverfolgen, wie er die britischen Schüler langsam an gesunde Nahrungsmittel heranführte. Jamie arbeitete in den Schulküchen und versuchte Menüs zusammenzustellen, die nicht nur gesund sondern auch lecker waren. Da den britischen Schulküchen nur ein kleinen finanzielles Budget zur Verfügung steht, gestaltete es sich anfangs sehr schwierig die Köche zu überzeugen, die billigen Fertigprodukte aus der Schulkantine zu verbannen. (Quelle web.orange.co.uk)
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