Keine Angst, unser Kontinent wird so bald nicht aussterben, auch wenn es in Zukunft keine Mütter und auch Väter mehr geben wird. Es handelt sich um einen Plan der EUrokratie, die Wörter "Vater" und "Mutter" abzuschaffen – weil die ja sowas von sexuell diskriminierend sind – und durch das Wort "das Elter" zu ersetzen.
Vorbild für diesen Höhenflug menschlicher Geisteskraft ist ausgerechnet ein Land, das gar nicht der EU angehört – die Schweiz. Dort sollen (zumindest erstmal in amtlichen Schreiben) alle bösen "Pfui-Wörter" abgeschafft und durch ein politisch korrektes, mainstreamgegendertes "Neusprech" ersetzt werden
"Elter" anstelle von Vater und Mutter – "Großelter" anstelle von Oma und Opa
Ein von der schweizerischen Bundeskanzlei herausgegebenes 192-seitiges Werk listet denn auch feinsäuberlich alle sexuell diskriminierenden Vokabeln auf und tauscht sie durch möglichst geschlechtsneutrale Wörter aus. Nix mehr mit dem Fußgängerstreifen, das heißt jetzt Zebrastreifen. Auch das Lehrerzimmer gibt´s nicht mehr – ab sofort Pausenraum. Und der Führerschein, ist ja auch so ausgrenzend, – der wird nun Fahrausweis genannt. (Vielleicht hat ja mal eine Schweizerin, die gerade ihre Fahrprüfung bestanden hat, gesagt: "Ich weigere mich, diesen Schein anzunehmen!!??!"). Bisheriger Höhepunkt dieser amtlich verordneten Neusprache ist das schon erwähnte "Elter" anstelle von "Vater" und "Mutter".
Hausfrauen gibts nicht mehr
Nun soll das auch EU-weit eingeführt werden. Unwillkürlich kommt da die Frage in den Sinn: "Haben die eigentlich nichts Besseres zu tun?". Eine gute Frage. Oder wollten die EU-Bürokraten endlich einmal dem Spruch "Hast du einen Opa…" entgegentreten?. "Großelter" reimt sich ja ziemlich schlecht auf Europa. Auf jeden Fall sollen die Medienvertreter auf Kurs gebracht werden und Frauen nicht mehr als Mütter, da diskriminierend, bezeichnet werden. In der Werbung sollen Frauen nicht mehr an Herd und Waschmaschine gezeigt werden und die Hausfrau heißt jetzt "Haushaltsführende"; Hausmänner dürfen sich mit dem Titel "Haushaltsführender" schmücken.
Brechen wir nicht den Stab über die Damen und Herren des Europarats! Die tun ja schließlich doch was für ihre Apanagen und wenn´s auch solche "intellektuellen" Leistungen sind. Sonst könnte einem ja der Gedanke kommen, dass dieser ganze Bürokratenapparat doch eigentlich ziemlich überflüssig ist.
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Das ist schon etwas weit hergeholt, denn was soll denn das Kind zu seiner Mama sagen? Elter 1 und Elter 2? Das ist doch nun wirklich blödsinnig.