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Wissenschaftler Universität Tübingen erforschten im Rahmen einer bundesweiten Studie, wie Kinder "Gott“ benennen |
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"Interkulturelle und interreligiöse Bildung in Kindertagesstätten“, heißt das Projekt, an dem Erzieher/innen und natürlich Kinder teilnahmen. Die Forscher, Dr. Anke Edelbrock und Prof. Dr. Friedrich Schweitzer, erstellten zudem Fragebögen in türkischer Sprache, um auch Kinder aus Migranten-Familien miteinbeziehen zu können. Gefördert wurde die Studie von der Stiftung Ravensburger Verlag.
Eines der Kinder gab an:
Jesus, heißt Gott in Berlin
Allah, heißt Gott in Arabien
Buddha, heißt Gott in Thailand
Laut den Forschungsergebnissen gibt es drei (religiöse) Gruppen, die bereits in den Kindergärten / Kindertagesstätte vorherrschen.
Christliche Kinder
Muslimische Kinder
Konfessionslose Kinder
Daneben wurde festgestellt, dass mehr als jedes 10. Kind dem Islam angehört.
Jüdische Kinder sind in der Minderzahl
Befürwortet beziehungsweise von den Erzieher/innen praktiziert wir vorwiegend eine christliche Bildung / Begleitung. Eine Heranführung / Begleitung an den islamischen Glauben würde jedoch nur Ausnahmefällen (17 Prozent der Befragten) bejaht und praktiziert. Lediglich 3 % binden die Heranführung an den islamischen Glauben in den Kindergarten/Kindertagesstätten-Alltag mit ein.
Nichtkonfessionelle Einrichtungen versuchen sich aus Glaubensfragen herauszuhalten.
Für die Wissenschaftler steht fest, dass e religiöse Begleitung und interreligiösen Bildung vernachlässigt werden und bereits vor Grundschule beginnen sollte, um Missverständnissen vorzubeugen.
Quelle: Eberhard Karls Universität Tübingen
(Anmerkung der Redaktion: Buddha ist kein Gott, sondern steht für eine Lebensanschauung)