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Spuk im im True Yard Fishing Museum
King’s Lynn / England -Das True's Yard Fishing Museum, im Stadtteil North End, beherbergt 30 Spukgestalten, erklärten die Forscher der Bassetlaw Ghost Research Group. "In den Räumen des Museums geistern unter anderem zwei kleine Jungs und spielen ihre Streiche.
Die Knaben starben eines plötzlichen, ungeklärten Todes und warten darauf, dass ihre Väter von den Docks kommen und sie abholen", erklärte Miss Cousins die Tatsache, dass sich Türen von alleine öffnen und schließen, obwohl keine Menschenseele in der Nähe ist.
Viele Besucher des Museums berichteten, dass sie urplötzlich eine eisige Kälte verspürten, die ihnen bis in die Knochen gekrochen sei. Doch nicht nur das Museum selbst, auch in den Straßen und Häusern des North-End-Viertels sollen stetig paranormale Energien vorhanden sein, beteuern die Einwohner von King’s Lynn. Streckenweise läge ein nebulöser Pfeifenrauch in der Luft, der beißende Gestank vom Erbrochenem und der unangenehme Geruch von Alkohol würde einem fast die Sinne rauben, bestätigte Gemma Cousins, die Leiterin des Forschungsteams. "An dem Ort der widerlichen Gerüche befand sich einst ein Pub", fügte sie erklärend hinzu.
Um dem Geheimnis der paranormalen Erscheinungen auf die Spur zu kommen, untersuchte Gemma Cousins mit ihrem 10köpfigen Team, 5 Medien, einem Hund und modernster technischer Geräte das betroffene Gebiet. Nachts observierten die Wissenschaftler die Innenräume des True's Yard Fishing Museum, das Außengelände, die Straßen sowie die kleinen Cottages und wurden sogar fündig.
Ein kleiner Junge, dem nicht bewusst sei, dass er längst das Zeitliche gesegnet hätte, würde an einem Haus, an der Rückseite des Museums, auf seine Eltern warten, wurde den Wissenschaftler mitgeteilt. Und tatsächlich konnten die Forscher geringfügige atmosphärische Abweichungen in dem frequentierten Gebiet nachweisen.
Während einer nächtlichen Exkursion in einer Fischerhütte, forderte sie eine unheimlichen Stimme auf, unverzüglich zu verschwinden. Wie sich später herausstellte, wurde auf dem Dachboden der Hütte ein Mord verübt. Vor vielen Jahrzehnten hatte sich eine junge Frau verliebt, doch ihr Vater hasste den zukünftigen Schwiegersohn und verbot seiner Tochter jeglichen Kontakt, woraufhin es zu einem handfesten Streit kam. Anscheinend verlor der Vater die Kontrolle über seine Kräfte und erwürgte sein eigen Fleisch und Blut.
Aus irgendeinem unerfindlichen Grund spukt jetzt Poltergeist Henry in dem Mörderhaus herum. Gemma Cousins konnte Verbindung zu der Spukgestalt aufnehmen. Anscheinend war er zu Lebzeiten im Zeitungswesen beschäftigt und weigert jetzt – im Tode – beharrlich das Gebäude zu verlassen, doch genauere Hintergründe warum oder wieso Henry nicht gehen will, konnten weder Miss Cousins noch ihr Team ermitteln.
