Der Vatikan rückte dieser Tage wieder in das Licht der Öffentlichkeit. Kardinal Javier Lozano Barragáns äußerte öffentlich, dass Schwulen und Transsexuellen der "Zugang zum Himmelreich" verwehrt wäre.
Er begründet seine Aussage mit einem Verweis auf den "Heiligen Paulus", der gesagt haben soll: Homosexualität sei "entehrende Leidenschaft" zwischen Männern.
Trotzdem sei es notwendig von Diskriminierung abzusehen, da nur Gott allein das Recht habe, über Menschen zu urteilen.
Der Kardinal führt das sündige Verhalten auf Erziehungsfehler zurück. Man werde nicht schwul geboren, man werde zum Schwulen gemacht, ist er überzeugt. Er sieht deren sexuelles Verhalten als Beleidigung gegen Gott, da es gegen die Natur der körperlichen Ehe sei.