Forscher der "University of Western Ontario" im kanadischen London fanden heraus, dass Haare durch das "Stresshormon Cortisol" einen Hinweis auf Herzinfarkt-Risiko geben können. Bisher konnte das Hormon zwar in Speichel, Urin und Blut nachgewiesen werden, doch durch seine Kurzlebigkeit war der Nachweis auf einen engen Zeitraum begrenzt.
Schon drei Zentimeter der biologischen "Memorycard" "Haar" lassen aussagekräftige Rückschlüsse zu, wann ein Mensch mit beruflichen, privaten und/oder finanziellen Problemen zu kämpfen hatte. Haare wachsen im Monat annähernd einen Zentimeter, somit umspannt die Diagnose drei Monate. Dies kann von entscheidender Bedeutung bei der Behandlung sein, denn Erkrankungen durch Diabetes, Bluthochdruck oder Rauchen bergen weit weniger Herzinfarkt-Risiken als das Stresshormon Cortisol, veröffentlichten die kanadischen Molekulartoxikologen um Gideon Koren und Stan Van Uum in dem Fachmagazins «Stress».
Stress abbauen und vorbeugen
Eine Therapie, Entspannungstechniken, ein wenig Sport, Spaziergänge an der frischen Luft, ausgewogene, cholesterinarme Ernährung, Verzicht auf Fleisch, Kaffee, Alkohol und Zigaretten beugen Stress vor, stärken das Herz-Kreislauf-System und verringern das Infarkt-Risiko erheblich.
Symptome eines Herzinfarkts (Notruf 112 oder Arzt verständigen)
Am vorderen linken Brustbereich, linken Arm, Oberbauch und/ oder Kiefer ; starke Schmerzen, Druckgefühl, Brennen
Schwindelgefühl, Atemnot, Ohnmacht
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