Es sind nicht nur die unzähligen "einfachen" Menschen, denen Unerklärliches, Seltsames in ihrem Leben widerfahren ist, auch etliche prominente Persönlichkeiten aus der Geschichte, seien es nun Künstler, Wissenschaftler, Theologen oder Politiker haben oftmals Rätselhaftes, Eigenartiges erlebt.
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Beginnen wir mit dem römischen Geschichtsschreiber Titus Livius, der zur Zeit des Kaisers Augustus lebte. Livius (und auch Plutarch) schreibt über den zweiten römischen König Numa Pompilius (ca. 750 v.C. bis 671 v.C.), dass dieser die Aufstellung heiliger, vom Himmel gefallener Schilde (Ancilien) veranlasst hatte. |
Des Weiteren schildert Livius die Sichtung eines "fliegenden Altar" am Himmel. Plinius der Ältere (Gaius Plinius Secundus Maior – ca. 23 n.C. bis 79 n.C…) spricht von seltsamen Lichtern am Himmel, die er "Sonnen der Nacht" genannt hat.
Bischof Gregor von Tours und Paranormales In seinem Epos "Historia Francorum" (Die Geschichte der Franken) berichtet der heiliggesprochene Bischof Gregor von Tours (538 oder 539 – 594) verblüfft eigenartige "Dome und goldene Kugeln", die über das Firmament rasen. Im Jahre 779 spricht Angobard, der Erzbischof von Lyon von einer himmlischen Region namens "Mangonia" (Magonia?), ein Ort, an dem seltsame Schiffe zwischen den Wolken segelten und deren Besatzungen unter anderen Dingen auch Feldfrüchte, die durch Hagel oder andere Wetterschäden zu Schaden gekommen waren, einsammelten.
Gervasius von Tilbury in "Otio Imperalia" sah Himmelsschiff Im Jahre 1207 schreibt Gervasius von Tilbury in "Otio Imperalia" über eine merkwürdige Begebenheit: Eines Tages sei am Himmel über Bristol ein Schiff erschienen und ein Anker sei abgeworfen worden, der sich aber am Boden verhakt hätte. Daraufhin sei ein Besatzungsmitglied über Bord gesprungen und sei mit typischen Schwimmbewegungen (als wenn er sich unter Wasser befände) zu dem Anker hinunter getaucht, um ihn zu befreien. Der neugierigen Bevölkerung wurde es untersagt, den Mann festzuhalten, weil er sonst wahrscheinlich "unter Wasser" erstickt wäre.
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