USA – Ein Motorradfahrer meldete, dass er letzte Woche, auf der West Junction State Route 88 nach El Dorado County eine Phantom-Tramperin aus dem Jenseits traf
In einer stürmischen und extrem dunklen Nacht ist Mark Coran, während seiner Rückfahrt von Freunden, die einsame Route 88 entlanggefahren, die sich wie eine Schlange durch das bergige Gelände schlängelt.
„…hinter einer Kurve tauchte wie aus dem Nichts eine wundeschöne, blonde Frau auf, deren extrem langes Haar von den Windböen wie eine helle Welle durch die Luft geschleudert wurde“, berichtete er. „Sie stand mitten auf der Fahrbahn und gab mir ein Zeichen, dass ich sie mitnehmen solle“, fuhr er fort.
Es sei dermaßen windig gewesen, dass er es als zwecklos erachtet hätte mit der schönen Unbekanten verbal in Kontakt zu treten. Daher stoppte Mark sein Motorrad und gab Handzeichen, welche signalisierten, dass sich die schöne Fremde den Helm aufsetzen und hinter ihm auf dem Bike Platz nehmen sollte.
Mark spürte wie sich ihre zarten Arme an seinen Körper pressten. „..ihr Griff wurde von Minute zu Minute fester. Ich hatte das Gefühl, dass sie mir die Rippen brechen wollte, so fest hatte sie mich umschlungen. Die Anhalterin wurde mir immer rätselhafter.
'Woher hatte dieses graziöse Persönchen so eine immense Kraft’, dachte ich bei mir.
Als ich die Lichter meiner Heimatstadt vor mir sah, war ich direkt erleichtert. Ich wollte sie am nächsten Motel absetzen, denn sie wurde mir immer unheimlicher. Ich fuhr so schnell ich konnte und kam endlich am Ziel an, brachte das Motorrad zum Stehen, zog meinen Helm ab und drehte mich um, doch die Anhalterin war nicht mehr da. Der Sturzhelm, den sie aufgesetzt hatte, war in der Verankerung, geradeso als ob er niemals benutzt worden wäre. Geschockt schaute ich den Kopfschutz genauer an, denn ich war mir sicher, dass sich eines ihrer überlangen blonden Haare darin verfangen haben müsste. Doch ich konnte nichts finden.
Als ich nach Hause kam erzählte ich meinen Eltern von der mysteriösen Tramperin.
'Das war bestimmt die legendäre Ghost-Biker-Lady’, meinte mein Vater.“
Die Legende besagt, dass sich Mitte der 60er Jahre eine junge, wunderschöne, blonde Frau namens Alison Mitchell von ihrem alkoholisierten Freund Sam (Nachname unbekannt) auf dessen Motorrad nach Hause fahren lassen wollte.
Anscheinend überschätzte Sam seine Fahrkünste und fuhr seine Geliebte in den Tod. Er selbst soll überlebt haben. Da kurze Zeit später die ersten Berichte von einer Phantom-Biker –Anhalterin mit langen blonden Haaren, die offenbar die Fahrer in einer Art Würgegriff umschlungen hielt, die Runde machten, munkeln die Anwohner, dass es sich bei dem Wesen um die tote Alison handeln könne, die sich in Todesangst an die Fahrer klammert.
Biker, die ähnliches erlebten, berichteten, dass die Anhalterin aus dem Jenseits durchaus körperlich gewesen sei, aber in der Nähe der Unglücksstelle an der Alison verstarb, sei sie plötzlich aus dem Blickfeld des Rückspiegels verschwunden.