
England – Um die Weihnachtszeit finden sich im Bull's Head Pub in Odgen alljährlich eine paar äußerst "geheimnisvolle Spuk-Gäste" ein. Der Geist eines Mannes, einer Frau und eines scheuen Hundes wollen anscheinend das Fest nicht alleine feiern und besuchen den Wirt Paul Whitmore und seine Frau Marlene alljährlich an den christlichen Feiertagen.
Die beiden "menschenähnlichen" Wesen (Mann und Frau) machen sich lautstark bemerkbar, indem sie Töpfe und Gläser durch die Gegend werfen. Obwohl bereits ein spirituelles Medium mit den beiden Kontakt aufnehmen konnte, blieb die Identität und Biografie der Geister bis heute ungeklärt. Genauso wie die Frage, warum sie immer im gleichen Pub auftauchen.
Gespenster überwintern polternd in dem Pub
Inhaber Paul Whitmore weiß zu berichten, dass die sonderbaren Stammgäste in seinem Pub spuken bis sich die warmen Tage ankündigen. Der Gastwirt und seine Frau amüsieren sich über die metaphysischen Aktivitäten, zumal beide davon überzeugt sind, dass die Spukgestalten keineswegs bösartig sind.
Die "metaphysischen Erscheinungen" seien überwiegend verspielt, deshalb würden sie das Geschirr aus den Regalen werfen, trotzdem sollte man die metaphysischen Aktivitäten nicht verniedlichen und unterschätzen, ist sich das Ehepaar einig.
Obwohl die Whitmores von der Harmlosigkeit ihrer Gespenster überzeugt sind, warnen sie ihre Kunden, die Jenseitigen nicht zu unterschätzen und zu reitzen, denn manchmal könnten auch die vornehmlich ungefährlichen Wesen ziemlich boshaft sein.
Auch dieses Jahr rechnen die Gaststättenbesitzer mit ihren "jenseitigen Weihnachtsgästen" und freuen sich schon, wenn die "Weihnachtsgeister" mit dem alljährlichen Begrüßungssatz: "Wir sind wieder da", im Pub ihr Quartier beziehen.