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Die Prophezeiungen des Mühlhiasl

 

Von 1753 bis 1805 lebte sehr wahrscheinlich ein gewisser Matthäus Lang, der Sohn eines Müllers im Bayerischen Wald. 

 

Gott

 
Der Mühlhiasl, wie er genannt wurde, wird auch als der bayerische Nostradamus oder als der Waldprophet bezeichnet, denn er hat Voraussagungen bis in unsere Tage gemacht.
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Von 1753 bis 1805 lebte sehr wahrscheinlich ein gewisser Matthäus Lang, der Sohn eines Müllers im Bayerischen Wald. Der Mühlhiasl, wie er genannt wurde, wird auch als der bayerische Nostradamus oder als der Waldprophet bezeichnet, denn er hat Voraussagungen bis in unsere Tage gemacht.




Ob alle seine Prophezeiungen von ein und derselben Person stammen, ist noch ungeklärt, da zur gleichen Zeit, als er in Rabenstein (ein Ortsteil von Zwiesel) weilte, wo er einen Großteil seines Lebens verbrachte, ein anderer Seher, der Waldhirte "Matthias Stormberger", in der gleichen Ortschaft lebte. Da die Aussagen der beiden Seher lediglich mündlich weitergegeben wurden, könnten sich die Vorhersagen durchaus vermischt haben.

 

Die Prophezeiungen des Mühlhiasl Matthäus Lang wurden von Generation zu Generation mündlich weitergegeben. Einige seiner Voraussagungen sind in der Tat ziemlich erstaunlich. So soll er z. B. den Ersten Weltkrieg vorausgesehen haben: "Wenn der eiserne Hund durch den Vorderwald bellt, fängt der große Krieg an."

Am 1. August 1914, dem Vortag des Kriegsbeginns, wurde das Mittelstück der Vorwaldbahn von Deggendorf nach Kalteneck fertiggestellt. Ebenso prophezeite er die Zeit der Inflation vor dem Zweiten Weltkrieg: "Das wird aber auch eine Zeit sein, da man um 200 Gulden keinen Laib Brot bekommt.", sowie die Herrschaft der Nationalsozialisten: "Da (wird) aber ein strenger Herr kommen und ihnen die Haut abziehen und ein strenges Regiment führen."

 

Drei große Kriege sagte der Waldprophet Mühlhiasl voraus:

"Dann kommt der Krieg und noch einer, und dann wird der letzte kommen. Wann es kommt? Eure Kinder werden es nicht erleben, aber eure Kindskinder bestimmt…   Vom Osten her wird es kommen und im Westen aufhören. Der letzte Krieg wird der "Bänkeabräumer" sein. Er wird nicht lange dauern. Es wird so schnell gehen, dass kein Mensch es glauben kann, aber es gibt viel Blut und Leichen…  Soviel Feuer und soviel Eisen hat noch kein Mensch gesehen. Alles wird dann durcheinander sein."

 

Der Mühlhiasl prophezeite auch ein kosmisches Ereignis, das die Erde betrifft:

"Das Feuer, das alles vernichtet, wird vom Himmel fallen. Das große Sterben wird über das Land gehen. Ein Himmelszeichen wird es geben…es wird aber nicht lange dauern… dann kommt das große Abräumen. Wenn man Sommer und Winter nicht mehr auseinanderkennt, dann ist's nimmer weit." Spielt er damit auf die Klimaveränderung an und ist mit dem Feuer vom Himmel ein bevorstehender Meteoriteneinschlag gemeint?





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