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Wissenschaftler vom Institut für Wirtschafts- und Sozialpsychologie der Universität zu Köln stellten anhand einer Studie fest, dass Frauen nicht unbedingt in den Hafen der Ehe einlaufen müssen, um sich glücklich zu fühlen. |
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Unsere deutsche Gesellschaft ist sehr tolerant gegenüber Wilden Ehen. Diese kulturelle Einstellung wirkt sich auch auf das Wohlbefinden der unverheirateten Frauen aus.
Weltweit stuften die befragten Männer und Frauen ihre eigene Glückseligkeit in einer Partnerschaft unterschiedlich ein, da die Allgemeinheit, je nach landestypischen, gesellschaftlichen Konventionen, urteilt und verurteilt. Das Individuum sei folglich stark von seiner Umgebung beziehungsweise deren "allgemeingültigen Denkweise" geprägt, fand Olga Stavrova heraus.
In Bulgarien, Mexiko, die Slowakei, Brasilien und den Vereinigten Staaten sei die Rollen von Männer und Frauen klar verteilt. Frauen, die ohne Trauschein eine Beziehung auslebten, seien dort größeren Missbilligungen ausgesetzt als in anderen Ländern.
In Skandinavien hingegen werde eine eheähnlicher Gemeinschaft akzeptiert und so seien ledige Frauen in einem Bratkartoffelverhältnis nicht mehr und nicht weniger glücklich als Ehefrauen
Somit beweist die Studie, dass die gesellschaftlichen Normen einen großen Anteil an dem Glücksempfinden von (Ehe)Frauen haben. Wird von einer Frau erwartet, dass sie die Gemeinschaft mit einen Mann nicht nur vor dem Standesamt sondern zudem von einer "höheren, spirituellen Instanz“ absegnen lässt, dann fühle sie sich natürlich auch bedeutend wohler, wenn ein religiöses Oberhaupt (Priester, Geistlicher, Rabi, Schamane oder dergleichen) eine dementsprechende Zeremonie vornehme. (Quelle wiso.uni-koeln.de)
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