In Fayetteville, USA, steht ein Haus, dem nachgesagt wird, dass ihm ein tödlicher Fluch anlastet. Bereits in der Bauphase, im Jahr 1910, begannen dort die ersten mysteriösen Vorkommnisse.
Arbeitskräfte auf mysteriöse Weise verschwunden
Während der Arbeit verschwanden die Bauarbeiter auf rätselhafte Weise und tauchten bis heute nicht auf. Zurück blieb ein halbfertiges Objekt, dass von einer anderen Firma zu Ende gebaut wurde.
Dem Auftraggeber waren die rätselhaften Vorkommisse wohl zu heikel, denn er beschloss, nicht in sein neues Haus einzuziehen, sondern verpachtete die Immobilie nach der Fertigstellung.
6 Monate nach Vertragsabschluss fand man den Mieter erhängt auf dem Dachboden. Bis heute ist nicht geklärt, warum der Mann in den Freitod ging. Familie und Freunde standen vor einem Rätsel. Sie bezeugten, dass der Selbstmörder nie suizide Neigungen aufgewiesen hatte und ein ruhiges, sorgenfreies Leben führte.
Eigentümer erhängt aufgefunden
Nach dem bis heute unerklärlichen Tod stand das Haus einige Zeit leer, bis eine Familie aus Virigina das Gebäude anmietete.
Die ersten 5 Wochen lebten die neuen Bewohner glücklich in ihrem neuen Heim, danach fand man den Hausherrn ebenfalls erhängt auf dem Dachboden. Er baumelte am selben Dachbalken wie sein bedauernswerter Vorgänger. Auch hier standen Familie, Freunde und Arbeitskollegen vor einem Rätsel. Trotz intensiver Recherchen wurden keine Anhaltspunkte gefunden, die den Familienvater veranlasst haben könnten, den Freitod zu wählen.
Auch hier verließen die Hinterbliebenen umgehend ihr gerade bezogenes Heim.
Verfluchtes Gebäude wurde mietfrei angeboten
Die beiden ominösen Selbstmorde sprachen sich herum und so kam es, dass sich jahrelang keine Interessenten fanden, die gewillt und mutig genug waren in dem Gebäude wohnen.
Das leere Haus war der Witterung ausgesetzt und verwahrloste zusehends. Aus seiner Not heraus bot der Eigentümer das inzwischen marode Bauwerk mietfrei an. Die einzige Bedingung war, dass alle Reparaturarbeiten von den neuen Pächtern übernommen werden mussten.
Berufssoldat zog ein
Tatsächlich ließen sich ein Berufssoldat und seine Gattin von den Gerüchten, dass das Haus verflucht sei, nicht abschrecken, nahmen die Bedingungen an und taten ihr Bestes, um es wohnlich zu gestalten.
Anfangs war ihnen schon etwas gruselig zumute, da unvermittelt Bücher aus den Regalen flogen, Wecker mitten in der Nacht klingelten, abgeschlossene Türen auf- bzw. zugeschlagen wurden. Das Ehepaar hielt tapfer durch und ließ sich von den Poltergeistern nicht vertreiben.
Poltergeister lockten Schaulustige an
Nachbarn, Neugierige und Schaulustige kamen fast täglich Besuch, um sich von den übernatürlichen Aktivitäten selbst zu überzeugen. Teilweise standen bis zu 40 esoterisch interessierte Menschen vor der Hautür des heimgesuchten Paares und baten um Einlass.
Soldat erhängt aufgefunden
Eines Tages vermisste die Soldatenfrau ihren Mann, den sie irgendwo im Haus vermutete. Sie suchte jedes Zimmer ab und wurde auf dem Dachboden endlich fündig. Allerdings ließ ihr der Anblick des geliebten Gatten fast das Blut in den Adern gefrieren. Der junge Mann hing, den Kopf in der Schlaufe, an einem Holzbalken. Wie sich später herausstellte handelte es sich um denselben Dachbalken an dem schon die anderen beiden Männer ihrem Leben eigenhändig ein Ende gesetzt hatten.
Verwünschte Immobilie steht jetzt leer
Seither hat niemand mehr das Haus betreten.
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