Spanien - In Barcelona, der zweitgrößten Stadt Spaniens, wurden Ende Oktober 2010 der örtlichen Polizei brisante Dokumente überbracht, die Einzelheiten über den Verlauf des "Papst-Besuches" in Spanien am 6. und 7. November 2010 offenbarten, berichtete der private Radiosender "radio station Rac-1".
Laut "rac1.org", hat ein Bewohner 11 Schriftstücke auf der Straße gefunden, als er mit seinem Hund spazieren ging. Die gefundenen Unterlagen enthielten extrem geheime Informationen, wie etwa Telefon- und Handynummern von Sicherheitsbeamten, Einzelheiten von Überwachungskameras und deren Standorte, die Anzahl des Polizeiaufgebots, sowie Namen von Hotels, in denen die Begleitpersonen des "Papstes" einquartiert werden sollten. Einige der verschwundenen Unterlagen seien mit dem Siegel des Innenministeriums versehen worden, berichtete „rac1.org“.
Ein Delegierter der katalanischen Zentralregierung gab bekannt, dass der Verlust der Dokumente schon einen Monat zuvor bemerkt wurde. Offizielle Stellen wären sofort informiert worden. Da die Behörden um die Sicherheit des "Heiligen Vaters" besorgt waren, hätte es umgehend einige Änderung gegeben.
Papst weiht unfertige "Sühnekirche der Heiligen Familie" ein
"Papst Benedikt XVI" wird am 6.November 2010 eine zweitägige Reise nach Spanien antreten.
Laut Plan, wird das "Oberhaupt der katholischen Kirche" von Santiago nach de Compostela und Barcelona reisen. In der Hauptstadt Kataloniens wird er die noch im Bau befindliche "Sühnekirche der Heiligen Familie", "Temple Expiatori de la Sagrada Família" , einweihen. Die unfertige Kirche zieht jährlich 2,5 Millionen Pilger und Touristen an, die das unvollendete, architektonische Wunderwerk bestaunen. Zur Zeit wird mit mehr als 10.000 Besuchern gerechnet, die dem Papst nahe sein wollen.
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