Gedenk- beziehungsweise Erinnerungsbücher gibt es schon seit dem 13. Jahrhundert, um die Lebensgeschichte der Verstorbenen für die Nachwelt zu sichern.
![]() Notizbuch aus Büffelleder Amazon-Anzeige |
Auf den ersten Seiten des Buches sollten ein Foto und folgende Daten vermerkt sein
|
Danach folgt die Lebensgeschichte des Verstorbenen.
Fragen Sie bei
- Familienangehörigen,
- Freunden,
- Bekannten,
- Geschäftskollegen,
welche Erinnerungen an den Verstorbenen, besonders prägnant sind. Bitten Sie diese Personen ein paar Zeilen darüber zu schreiben und integrieren Sie es in das Gedenkbuch.
Wer mag, kann eine Biografie einfügen
- Stammbaum
- Eltern, Geschwister benennen
- Ehe, Kinder, Enkelkinder
- Kindheit, Jungendzeit, Erwachsenenzeit, Seniorenzeit
- Schulzeit, Berufsausbildung, beruflicher Werdegang
- Freizeitbeschäftigungen
Soweit vorhanden, sollten die einzelnen Lebensphasen mit Fotos, Briefen, Karten, Urkunden, Belegen, Zeitungsausschnitten und anderen Erinnerungsstücken dokumentiert werden.
Wenn ein beliebter, allseits bekannter Mensch verstarb, ist es ratsam, das Erinnerungsbuch und ein Kondolenzbuch öffentlich zur Verfügung zu stellen, auch wenn das Gedenkbuch noch nicht ganz fertiggestellt ist. Auf diese Weise haben Gäste die Möglichkeit, vorab einen Blick in das Memoirenbuch zu werfen und eigene Erinnerungen aufzufrischen.
Heutzutage werden viele Gedenkbücher in Internet-Buchshops angeboten. Finanziell wird sich es wohl nicht lohnen, ein privates Erinnerungsbuch im Internet anzubieten, doch so mancher aus dem Familien-, Freundes oder Bekanntenkreis des Verstorbenen freut sich bestimmt über ein diesbezügliches Angebot.
Anzeigen